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Die Pasingermoschee

Die im Mai 1999 in prominenter Lage in der Planegger Str. 18 A in Münchner Stadtteil Pasing eröffnete Moschee und Kulturzentrum ist eine Weiterführung der im Jahre 1985 zusammengeschlossenen türkischen Gemeinde in der Planegger Str. 39.

Als die Räumlichkeiten mit der Zeit nicht mehr ausreichten, hielt die Gemeinde nach einem größeren Objekt Ausschau. Zu diesem Zeitpunkt war das Grundstück, auf dem eine alte abgestellte Tankstelle stand und wo heute die Moschee steht, zum Verkauf ausgestellt. Ein türkischer Bauherr zeigte Interesse und wollte den Moscheebau übernehmen. Die Gemeinde beschloss, das Grundstück zu kaufen und nachdem der Kauf geglückte, wurde der Fa. Kavun der Bauauftrag erteilt.

Das Kulturzentrum wurde April 1999 fertig gestellt und am 8.05.1999 mit Feierlichkeiten unter Beteiligung vieler prominenter Politiker und anderer Gäste eingeweiht. Darin sind ein Moscheeteil mit Gebets- und Waschräumen integriert, außerdem ein Frauen- und Jugendzentrum, eine Teestube, Seminarräume, und Räume für das islamische Toten-Ritual untergebracht. Ein schönes Reisebüro mit integriertem Handy-Geschäft und eine Teestube der Gemeinde befinden sich im Erdgeschoss. Unter der Licht durchfluteten Dachkuppel liegt der mit kostbaren Mosaikornamenten ausgestattete große Gebetsraum. Ein zweiter befindet sich im zweiten Stock des dreistöckigen Gebäudes.

Das türkisch-islamische Kulturzentrum, bekannt unter dem Namen Pasinger-Moschee, entwickelte sich allmählich zum beliebtesten und meist besuchten Treffpunkt im inter-kulturellen- und interreligiösen Dialog und vereint in sich Menschen aller Glaubens-Richtungen. Es wird jährlich von ca. 6000 Personen verschiedenen Glaubens besucht. Die Anzahl der Besucher wächst ständig.